Letztes Jahr hatten wir nur einen halben Zucchino, den Rest hatte eine Schneckenfamilie verspachtelt. Dieses Jahr hingegen sprießen die Dinger nur so.

Wir essen jetzt mindestens einmal pro Woche „Zucchini-Lasagne“. Das ist eine absolut geniale Neu-Entdeckung von mir. Zucchini in Scheiben schneiden (längs oder quer ist letztlich egal) und braten. Früher hab ich ja die Zucchinis dann immer in der Pfanne unter mächtig Dampf-Entwicklung und mit viel Ausdauer gebraten. Nun habe ich den Trick entdeckt, die Scheiben im Ofen zu grillen/braten. Ich pinsele die mit etwas Olivenöl ein und bestreue sie mit einer Würzmischung aus Salz, Fenchel, Pfeffer und Knoblauchpulver und dann ab in den Ofen für ca. 20min.

Wenn die Scheiben fertig sind, kann man sie entweder einlegen in Balsamico und Öl oder eben für Lasagane verwenden. Die Lasagne ist letztlich nix weiter als eine Schicht Zucchini, würzige Tomatensoße, wieder Zucchini, Tomatensoße… und mit etwas Käse überbacken.  Heute gab es die gegrillten Scheiben aber einfach als Beilage zu „pfannengerührten Kichererbsen“. Dazu noch etwas Labneh* – ein Gedicht!

Aber ca. 2 kg Zucchinis hab ich heute auch schon in Würfel geschnitten und eingefroren. Daraus wird dann im Winter im Handumdrehen eine schöne wärmende Suppe.

Was macht ihr so mit euren Zucchinis?  Ich mag sie ja auch halbiert, ausgehöhlt, gefüllt und dann gebacken, aber das mag der Herr des Hauses nicht.

*zu Labneh (Frischkäse aus Joghurt) sollte ich eigentlich einen gesonderten Beitrag schreiben – morgen dann….