Also im Moment geht es sehr zackig zu auf meinen Stricknadeln.
Hier eine weitere Version der Sternenmütze. Die Anleitung ist noch nicht ganz fertig, aber ich habe ein Rezept für die Kinderstrickjacke aufgeschrieben. Ich würde mich freuen über Rückmeldung, wenn jemand nach dieser Anleitung mal eine Jacke strickt.
Ich gehe aber im Moment mit einer anderen Idee schwanger. Ich habe zwei Strickoberteile im Schrank, die EIGENTLICH sehr nett sind.
Aber.
Im Laufe der Zeit sind meine Hüften leider mehr gewachsen als gutaussehend in die Tuniken passt. das graue habe ich relativ oft getragen (stammt aus dem Jahre 2012), das weinrote Teil eher selten (gestrickt im Jahre 2016). Das Garn der beiden Oberteile ist eine wunderbare Mischung mit SeaCell – diese Faser aus Algen, über die ich schon immer mal geschrieben habe.
Mein momentaner Planungsstand ist, ich trenne das graue Teil bis unter die Arme auf und stricke es dann leicht A-förmig und etwas kürzer wieder fertig. Für das weinrote Teil habe ich sogar eine Anleitung geschrieben „Queeny„. Aber ich denke, ich werde es komplett auftrennen. Aber eins nach dem anderen, erst mal sehen, wie es mir mit dem grauen Teil so ergehen wird. Ob ich das wirklich durchstehe.
Seit mindestens anderthalb Jahren will ich für mich auch einen Pullover noch mal stricken, der mit meiner vielleicht größten Strickpleite zusammenhängt. Es ist das Modell Eastlake von Norah Gaughan. Ich hatte im Hinterkopf, eventuell das weinrote Garn von der „Queeny“ dafür zu verwenden. Aber die Maschenprobe passt nicht. Allerdings habe ich auch Zweifel, ob dieser Pullover ein Figurschmeichler ist für mich.
Nunja, so gehen mir nie die Strickprojekte aus.
Sind die Farb-Ideen für die Mützen von Namibia inspiriert?
hehe, nein, die Farben sind einzig meinen in der Stärke zueinander passenden Wollresten geschuldet