Hier ist das gute Stück kurz vor dem Sprung in die Waschmaschine zu sehen. Es rollt sich wie doof an den Rändern….
Nach der Wäsche sieht es im Detail so aus.
Hier sieht man schön die nette Gestaltung der Seitenpartie von „Sunshine Coast“ von Heid Kirrmaier. Die Anleitung ist prima und ihr Geld wert.
Der Originalpullover endet einfach in glatt rechts und rollt sich kaum. Ich habe diese eine Reihe linke Maschen gestrickt mit zwei Ideen im Hinterkopf: entweder das Röllchen geht nur bis zur Linksreihe oder ich mache einen Saum – klappe also nach innen um an der linken Reihe. Im Moment trocknet der Pulli noch, ich denke, ich werde die Saumlösung umsetzen, das passt auch irgendwie besser zum Gesamtpullover.
Der Pullover wiegt insgesamt 425g, ist dafür aber ziemlich dick. Nach der Wäsche ist das Gestrick irgendwie dicker geworden, nicht angefilzt, aber irgendwie dichter. Ich hab es ja mit Nadel 3,5mm gestrickt, das Garn wollte eine 4-5mm Nadel haben laut Hersteller. Aber es war mir mit der 3,5 shcon fast zu locker beim Stricken. Das Maschenbild wird ja dann nicht so schön gleichmäßig. Aber insgesamt bin ich von dem Garn ziemlich begeistert. Mal sehen, wie es sich dann beim Tragen verhält.
Übrigens, wer Interesse an dieser Merino-Possum-Mischung hat – hier kann man es kaufen. Und wie oben bemerkt, für diese wirklich lange Tunika in Gr. 42 habe ich 415g benötigt.
Nun hab ich also nur noch einige Meter Saum vor mir, wenn das Teil getrocknet ist. Inzwischen kann ich ja schon mal was Neues anschlagen – noch zwei Kissen sind in der Pipeline und ein Pulli von Hanne Falkenberg.
Ein wunderschönes Maschnbild! Ist der Pulli nach dem Waschen länger geworden?
Grüße aus dem sonnigen Südwesten
Michaela
nein, er ist nicht länger geworden, deshalb habe ich mal als neues Experiment das nasse Teila uf der Schneiderpuppe zum Trocknen gehängt.