Wir hatten als erstes die komplizierte Entscheidung zu treffen, ob wir uns dem öffentlichen amerikanischen Nahverkehr anvertrauen, um nach new York „rein“ zu fahren oder ob wir das Auto nehmen. Bei den Untersuchungen dazu, hat der Mann herausgefunden, dass es am Wochenende gar nicht teuer ist, in NY zu parken. Wir sind also zu einem Parkhaus gefahren, wo ne Reklame mit 7,61$ Parkgebühren angeshclagen war (ohne Steuern), direkt gegenüber war ein Parkhaus mit der Werbung für 13.51$. Schon die Einfahrt ins Parkhaus war etwas abenteuerlich – es parkten Autos bis in die Ausfahrt. Aber zum Glück ist in NY ja „valet parking“ angesagt – also dass jemand anders das Auto einparkt. Ich hätte da auch ungenr herumnavigieren wollen in dem engen Parkhaus…. Am Ende des Tages haben wir für 11h Parkzeit dann 9$ gezahlt. In der Woche hätte der gleiche Spaß uns 38$ gekostet. Dieses sehr differenzierte Preismodell gibt es auch bei den Vorort-Zügen: Am Wochenende kann man kostenlos parken auf den Bahnhofs-Parkplätzen, in der Woche kostet das richtig. Am Wochenende sind die Fahrpreise deutlich günstiger als in der Woche. Und auch an einem Werktag hängt es noch davon ab, ob man zur Hauptverkehrszeit fährt. Natürlich ist es morgens und abends im klassischen Berufsverkehr deutlich teurer. Vn solchen Preismodellen sind wir in Deutschland ja noch weit entfernt.
Wir waren am Samstag wegend es massiv grassierenden Jetlags schon kurz nach 6 unterwegs und damit sehr zeitig in NY. Da war sogar in NY noch keine Spur von Stau. Wir haben dann gemacht, was offenbar jeder Tourist in NY macht: rumlaufen. Es is tmir wirklich schleierhaft, was die ganzen Touris in NY machen…. die Straßenshcluchten sind sich alle ziemich ähnlich – es sind halt Straßen mit Hochhäusern. Zum Einkaufen ist es weitaus angenehmer, eine Mall außerhalb von NY zu besuchen.Naja, ich habe immerhin an ganz bekannten Plätzen gesessen und gestrickt: im Central Park, auf dem Times Square, auf der Brooklyn Bridge… Das bringt mich dazu, wenigstens mal ein Foto von einem Strickstück zu zeigen – auf der Brooklyn Bridge habe ich nämlich eine Socke fertig gestellt.
Diese Socke ist aus einem Opalgarn „Wintermärchen“ – es sind schmutzige Braun- und Blautöne. Aber ich habe festgestellt, dass diese Farbtöne exakt der Umgebung von Manhattan entsprechen….
Die Außenbezirke von Manhattan sind einfach nur hässlich – riesige braun-graue Wohnblocks. Da sieht es in Halle – Neustadt ja lauschiger aus….(auch früher, ich war ehrlich gesagt seit der Wende nicht mehr in HaNeu).
Dieses Foto zeigt mal einige solcher eher unattraktiven Häuser im Vordergrund. Aber ich habe auch noch anderes zu berichten…. morgen mehr….jetzt will ich erst mal ein paar Reihen stricken.
Doch, sehr anschaulich, die Parallelen… Schön, dass Wetter, Verkehr und Begleitung nett waren. Du hast nun eh wieder den bösen amerikanischen Alltag. Schade eigentlich. Wie ist das Hotel??? Haben sie richtig Tassen? Metall-Besteck?
Ciao Hase!
die Kleine Sis
aber über das wetter scheinste dich ja wenigestens nicht beschweren zu können 😉
schönes sockenbild!
Mal wieder ein dickes Grüßle über den Teich und Danke für deine Berichte – sind ein Highlight!