Vor etleichen Jahren benutzte der Gatte keinerlei Winter-Accessoires. Inzwischen liebt er Stulpen und Schal. Mit Mützen hat er es noch ncith so, allerdings letztes jahr in Finnland bei -30 Grad hat er auch da shcon mal Kompromisse gemacht. Dieser Tage suchte er sich ein altes Stirnband raus, weil er zumindest was auf die Ohren wollte.
Na das war doch quasi eine Aufforderung, sofort ein Stirnband zu stricken. Ich hab ein bisschen rumgeguckt, was so an Männer-Stirnbändern gestrickt wird…. und letztlich bin ich wieder bei der guten alten 1898-Anleitung hängen geblieben. Der Anfang der Mütze ist perfekt für die Verwendung als Stirnband.
Den oberen Rand, der bei der Mütze zum Maschenaufnehmen dient, habe ich einfach mit einem iCord „versiegelt“. Sieht gut aus und das Stirnband ist perfekt. Allerdings ist meins ein ziemlich dickes Ding geworden – 132g wiegt es aus reinem herrlichen Alpakagarn. Der Gatte findet es aber kuschlig – und das ist ja definitiv die Hauptsache. Ich sollte einfach noch eins stricken in einem etwas dünnerem Garn. So ein Stirnband kann man immer mal einfach auf Vorrat im Schrank haben. Ich glaube, ich habe noch irgendwo einen Rest Kaschmir….
Und dann mal noch zu einem Problemkind. Für das Krankenhaus hatte ich mir ein Schalmuster ausgesucht. Das Muster finde ich immer noch gut, es strickt sich schön, aber ich glaube, dass ich den Schal nicht verwenden werde.
Und damit wird dann wohl heute vermutlich eine Trennung bevor stehen.
Einfach genial!