Die zweite Farbstellung des Ringelgarnes von Laines du Nord musste ich ja nun auch sofort ausprobieren. Ich wollte auch mal sehen, wie die HG-Ferse mit Ringelgarn sich entwickelt.
Ich bin total happy damit, wie sich das Geringel im Bereich der Ferse gestaltet. Ich finde, dass diese Socken so auf dem Foto extrem klein aussehen. Ich habe 42 Reihen zweischen Ferse und Spitze gestrickt am Fuß. Aber diese Socken sind tatsächlich eine Größe 39/40, die sehr gut sitzen. Bitte sehr – hier kommt das Beweisfoto:
Der Schaft ist ziemlich lang geworden, aber ich finde die Socken richtig schön, auch gerade mit dieser Ferse. Der Keil, den man für die Ferse strickt, verlängert den Schaft der Socke sehr, das muss man berücksichtigen, wenn man Socken daraus strickt. Aber diese Ferse macht echt Spaß, weil sie so einfach ist.
Eigentlich bin ich ja nicht unbedingt der Typ, der identische Socken braucht, aber manchmal kommt dann doch der innere Monk heraus in mir. Als ich mir das Knäuel so anguckte, wären die Socken quasi mit dem 3. blauen Streifen losgegangen. Beim Stricken von innen heraus wären die Socken mit dem 6. Streifen losgegangen. Dann habe ich mich an mein erstes Knäuel dieser Art erinnert, dass es da eine „Mitte“ gab. Ich habe also begonnen, abzuwickeln, um an die Mitte heran zu kommen. und ich habe die Mitte tatsächlich gefunden und hoffe nun auf zwei identische Socken.
Die Mitte ist durch das nahezu weiße Garn erkenntlich, das ansosnten nicht in dem Farbverlauf vor kommt.
Mein Instagram-Entzug funktioniert prima, es fehlt mir nix. Gestern las ich irgendwo in der Klatschpresse, dass Lena Meyer-Landrut wohl auch darüber nachdenkt, Isntagram nicht mehr zu nutzen. Na bitte, ich bin also voll der Trendsetter!