Kennt ihr das: ihr strickt an etwas…. und ihr habt so das Gefühl, dass man vermutlich lieber trennen sollte…. und ich stricke dann um so verbissener weiter – vermutlich in der irrigen Hoffnung, dass das Problem sich auflösen wird.
Tut es aber quasi nie.
Und dann trenne ich doch.
So erst wieder heute geschehen. Kissen Nummer 9 war in Arbeit. Aber das Garn passte nicht zum Zopf.
So habe ich halt einige Reihen wirklich sinnlos umsonst gestrickt. Aber hinterher, nach dem Trennen fühle ich mich doch meist besser.
Gestern Abend sind noch ein Paar „Oscars“ fertig geworden.
Aber auch mit denen bin ich nicht so ganz zufrieden. Das Garn passt nicht so recht, ich war zu faul, die nahtlosen Oscarinos (statt der Oscars) zu stricken…
Und ich hab kein geeignetes Band gefunden. Die Schuhchen sollen für den offensichtlich demnächst fälligen Nachwuchs unserer neuen Nachbarn sein. Da ich aber weder das Geschlecht des Babys noch den Geschmack der Eltern kenne (nun ja, das sind die mit dem Haus von gegenüber…), bin ich nicht sicher, ob das Geschenk Anklang fände. Ich glaube, die kommen einfach in meinen Vorrat und ich stricke noch ein Paar neue.
Also bei dem Haus (quadratisch, praktisch, gut?) würde ich ja ein Paar einfarbige Oskars oder Oskarinos in geschlechtsneutralen Farben stricken….
Das Motto „besser früher ribbeln als zu spät“ ist immer gut – bekommt das Kissen eine neue Chance.
LG
Connie
Ich wuerde eine Chucks-Variante der Oscarinos stricken, das ist hip und geschlechtsneutral.
https://www.ravelry.com/projects/Friederike/robin-foot-3