Untertitel: eine komplizierte Beziehung.
Ich liebe Weihnachtsplätzchen. Aber ich backe sie nicht gern und ich habe keine Geduld, sie aufwändig zu verzieren.
Schlechte Kombination!
Bei anderen entstehen da wahre Kunstwerke und meine Plätzchen sehen immer extrem „handgemacht“ aus. Sucht einfach mal mit dem Hashtag „Plätzchen“ in einschlägigen Online-Quellen…. ich erblasse vor Neid! Ich kriege nicht mal richtig rechteckige Quadrate bei den Pfefferkuchen hin….
Rechts unten sind die Lebkuchen, über die ich neulich schon mal schrieb. Meine Oma buk immer genau zwei Formen: rechteckige mit Mandeln in den Ecken (die wurden mit dem Deckel der Butterdose ausgestochen) und runde, die wurden mit dem Deckel der Käsedose ausgestoche. Auf die runden kam Schokoguss. Den habe ich in vollkommen verklärter Erinnerung, mal sehen, ob ich dieses Jahr etwas näher ran komme. Optisch ist zumindest der Guss dieses Jahr gut geworden (oben rechts im Bild).
Die Plätzchen oben links sind neu im Portfolio: es ist das Rezept der Cookies, die es am wunderbarsten Ferienort gibt. Ich habe letztes Jahr vom Koch das Rezept bekommen und habe ihm dafür das Nusskeks-Rezept meiner Uroma gegeben. Ich musste dieses Rezept dieses Jahr einfach backen…. ich brauche eine kleine knusprige Erinnerung an den Urlaub. Auch letztes Jahr war es ja schon eher mäßig mit meinen Keks-Back-Erfolgen….
Naja, nun hab ich mich verplaudert…. falls es jemand gibt, der gerne Plätzchen bäckt, der kann gerne auf mich zu kommen wegen möglicher Tauschgeschäfte für nächstes Jahr. Ich stricke Socken oder ich liefere Marmelade oder Chilisauce oder Thymiansirup.
Lieber so! Die verzierten Kunstwerke, da steckt doch viel Lebenszeit drin. Sollte man die nicht für etwas anderes verwenden?