Alles fing damit an, dass der Gatte sich ein neues Küchengerät gekauft hat (ja, es gibt immer noch welche, die er noch nicht hat) und zwar einen Dörrautomaten. Nachdem nun mehrere Kilo Apfelringe zubereitet wurden, stehen nun ambitioniertere Ziele im Vordergrund. Also sollte heute Gemüsebrühen-Pulver zubereitet werden nach diesem Rezept. Umn es vorweg zu nehmen…. das Pulver trocknet noch. Da ich aber nun einmal messerschwingend in der Küche war, habe ich dann gleich mal noch eine Brüh-Paste zubereitet, also im Prinzip eingesalzenes Suppengemüse und das noch püriert. Dann hatte ich auf einmal getrocknete Tomaten übrig, also hab ich die eingelegt in Olivenöl. Außerdem hatte ich Appetit auf Fruchtsalat und dazu stellte ich mir karamellisierte Walnüsse passend vor. Die Walnüsse habe ich zubereitet wie meine gebrannten Mandeln.

Dann wollte ich schon seit langem mal wieder Senf machen… also entstanden 3 Sorten Senf: Bärlauch-Senf, Whiskey-Senf mit Honig und dann noch Senf mit karamellisierten Zwiebeln. Damit sich das Zubereiten der Zwiebeln auch lohnt, hab ich dann gleich mehr davon gemacht und mit Balsamico zu einer leckeren Zwiebel-Spezialität gekocht.

Für die Kürbissuppe, die ich zum Abendbrot zubereitete, verwendete ich dann gleich meine Brühpaste – 1 EL davon für einen Butternut-Kürbis war perfekt (anstelle der Hühnerbrühe). Die Suppe serviert mit der Zwiebelmarmelade (die laut EU-Verordnung so gar nicht heißen darf, weil Marmelade nur aus Zitrusfrüchten besteht) sah toll aus und schmeckte wunderbar.

Nun habe ich noch mit dem genialen Etikettengestalter schöne Etiketten für meine Kreationen angefertigt und habe ganz schön viel geschafft an einem Tag, finde ich.

Morgen wird dann vielleicht auch das Brühpulver fertig, mit dem die ganze Schlacht begann.