Dieses Jahr bin ich ja durch den Urlaub nicht richtig in den Back-Flow geraten für die Kekse. Es war so unglaublich hektisch im Büro in den letzten 2 Wochen (alle denken irgendwie, die Welt retten zu müssen vorm Jahresende).

Die Tochter hatte drauf bestanden, dass ich Keks-Klassiker backe, hab ich auch gemacht. Die Pfefferkuchen sind fertig, Nusskekse und FLorentiner. Dann sollten die Lieblingskekse des Sohnes entstehen – die Schmelznüsse. Und da ging irgendwas gründlich schief. So sehen die Kekse aus – eine Schüssel voller Krümel.

Naja, sie werden schmecken und der Herr Sohn wird sie schon weglöffeln (oder ich mache ein Dessert daraus). Aber was zu dieser Panne geführt hat – keine Ahnung.

Gestern Abend gab es dann die Vorbereitungen für eine neue Sorte Kekse – Walnusskugeln, weil wir ja dieses Jahr so viele Walnüsse hatten.

Das ist auf jeden Fall mühsamer als die fertige Tüte aufzureißen, aber die Nüsse schmecken wirklich vielviel besser. Beim Keksebacken denke ich immer daran, wie gut es uns geht, alle Zutaten sind einfach verfügbar… zu DDR-Zeiten haben wir unseren Backplan an den verfügbaren Zutaten ausrichten müssen. Ich weiß noch, dass ich die Rosinen für den Stollen immer in Dresden besorgt habe, weil es bei uns in der Gegend schwieriger war.

Diese Kugeln sind wenigstens was geworden.

Sie schmecken grandios. Das Foto zeigt sehr schön, wie sauber und einfach das Backen mit einer Backfolie ist. Ich kann mir gar nichts anderes mehr vorstellen.

Nun ziehe ich mich gleich in die Sofa-Ecke zurück, weil sowohl der Gatte als auch ich irgendeinen fiesen Erkältungsvirus aufgeschnappt haben. Meine noch in Planung befindlichen weiteren 3 Sorten Kekse werden wohl ungebacken bleiben.