Gestern machten wir uns mit einigen Kisten Äpfeln im Gepäck wieder auf ins Aromamuseum in Buchenau. Dort bietet man den Service an, dass Samstags die Geräte zur Fruchtverarbeitung bereit stehen und genutzt werden können.
Also sind wir gestern als erstes zu einer Streuobstwiese gefahren, weil wir gar nicht mehr so viele reife Äpfel hatten und sind in die Röhn gefahren. Und erwies sich wieder einmal die alte Weisheit als gültig, dass es immer auf gutes Werkzeug ankommt. Unser amateurhaftes Schneid-und Pressgerät zu Hause kann mit den Profiteilen wirklich nicht mithalten. Die Äpfel sind ruckzuck geshreddert und gepresst. Das macht richtig Spaß, wie schnell das geht.
Aus unseren 5 Kisten Äpfeln haben wir dann tatsächlich fast genau 50 Liter Saft bekommen. Der Gatte liebäugelt ja damit, sich so einen Maschinenpark selbst zuzulegen. Unser Besuch diente für ihn mehr dazu, die Technik auszuprobieren.
In diesem Mengen macht dann die weitere Verarbeitung des gepressten Saftes aber auch schon richtig Arbeit…. pasteurisieren und abfüllen…. wir haben uns für die bequemen Saftbeutel entschieden zum Abfüllen. Das ist wirklich viel einfacher und schneller als mit Flaschen.
Das Ambiente im Hof des Aromamuseums ist wirklich nett.
Und bei der Deko sieht spürt man richtig, dass der Herbst bald kommt.
Unser arbeitsreicher Ausflug nach Buchenau wird uns den ganzen Winter sicher in Erinnerung bleiben, immer dann, wenn wir uns ein Glas Saft zapfen.