Mich stört ja schon oft beim „normalen“ Einkaufen, dass es einfach von allem zu viel gibt. Ich verstehe die Mechanismen, wie es dazu kommt, ich bin auch nach wie vor begeistert, dass man zB rund ums Jahr Paprika kaufen kann und nicht nach Bananen anstehen muss, aber irgendwie habe ich immer so ein Gefühl von „ZUVIEL“:
Diese Woche ist mir das jetzt mal in einem ganz anderen Zusammenhang aufgefallen: bei Strickanleitungen. Seit es ravelry gibt, stöbere ich kaum noch im „normalen“ Internet herum nach Strickanleitungen. Es ist ja so praktisch, mit all den Filtern und Suchfunktionen… Man findet wirklich zu einfach ALLEM eine Anleitung… und man verbringt auch Stund um Stund mit Rumklicken in ravelry. Früher bin ich durch die Blogs dieser Welt gestreift, habe Dinge entdeckt… irgendwie war das auch schön. Das fiel mir alles diese Woche auf, als ich über diesen Strickblog stolperte. Sie hat so viel nette Hinweise und Links gesammelt in ihrem Blog…
Irgendwie ist es mit ravelry so, als ob das ein gigantisches Einkaufszentrum auf der grünen Wiese ist…. und die Welt der Blogs ist wie das Schlendern in einer kleinen Stadt…
Ich möchte auf keinen Fall ravelry missen, versteht mich nicht falsch, aber ich werde definitiv wieder mehr außerhalb von ravelry herumklicken.
Dabei bin ich u.a. auf diese interessanten Blogs gestoßen zum Herstellen von synthtetischen Garnen: hier und hier (alles Englisch). Diese Verfahren, wie man aus unterschiedlichen Ausgangsstoffen letztlich ein Strickgarn bekommt, finde ich faszinierend.