Ich hatte in den letzten Tagen absolut keine Lust, an dem Falkenberg-Shirt weiter zu stricken. Statt dessen habe ich zwei angefangene Paare Socken beendet, damit die Nadeln frei sind für neue Socken, die ich unterwegs stricken werde.
Socken aus meinem absoluten Lieblings-Sockengarn- Aussie Socks – Merino mit Poly, wunderbar robust, pillen nicht, filzen nicht. Die Färbung ist nicht so ganz meins, aber naja. Es sind schöne weiche Socken, die eben unter Hose verschwinden.
Und hier Socken aus Tausendschön – Garn. Das Garn ist auch sehr haltbar, farbstabil und wenig pillinganfällig. Aber im Strang gefällt es mir deutlich besser als verstrickt.
Ich kann das immer nicht leiden, wenn es diese Ein-Reihen-Ringel gibt. Ich hatte eine Socke mit 64 Maschen gestrickt, die wieder aufgetrennt, jetzt habe ich hier 72 Maschen im Schaft und 68 am Fuß… auch das gibt keine schöne Musterung. Wobei die Schönheit wie immer im Auge des Betrachters liegt – auf ravelry habe ich einen „amazing!“ Kommentar für die Socken bekommen.
Momentan stricke ich Toe up Socken von Beate Zäch. Da ist die Bumerangferse noch einfacher gemacht in dem mann immer eine Masche weniger strickt an den Fersenmaschen (die Hälfte der Gesamtmaschen), die letzte zurückbleibende Masche mit dem Faden umwickelt und wenn die 10 mittleren Maschen auf der Nadel übrig sind nimmt man die zurückgelassenen Maschen wieder auf. Bei mir ist das ganze leider leicht löcherig geworden, deswegen bevorzuge ich bis jetzt auch immer noch die Käppchenferse. Ich werde sie wohl auch mal andersrum versuchen, da ich Toe up Socken irgend schöner finde an der Spitze.