Das beginnende Tauwetter macht es möglich – ein imposanter Schneemann in unserem Garten. Man beachte das Designer-Hütchen!
Wir wollten neulich schon einen bauen, da war der Schnee aber noch so pulverig, dass er absolut nicht formbar war. So einen großen Schneemann habe ich definitiv mindestens in den letzten 20 Jahren nicht gebaut.
Ich mache hier im Blog weder einen Jahresrückblick noch gibt es großartige Vorsätze für 2011…. schauen wir mal, was das neue Jahr uns bringt.
Etwas zum Nachdenken habe ich dann gleich mal parat – ein kleiner Artikel aus der aktuellen Zeit. Bei uns gab es vorgestern übrigens kein Salz mehr zu kaufen (aber der Ossi in mir tendiert ja eh zur Vorratshaltung….. kein größeres Problem für uns also).
Hallo, auch dir ein gutes Neues Jahr!
Ich komme ja aus einer Gegend, wo „Winter“ und „Schnee“ praktisch Programm ist. Wenn ich in andere Bundesländer komme, staune ich immer, wie unqualifiziert dort mit Schnee und Eis umgegangen wird. Letztes Jahr an der Ostsee habe ich mich schon schlapp gelacht, auf welche Art und Weise dort geräumt wird und dass auf den Fußwegen nicht mehr passiert, ist geradezu erstaunlich. Hier könnten die Straßenmeistereien ihren Jahresausflug einmal in Gegenden machen, wo man räumen kann. Mit dem, was sie da lernen könnten, würden sie bestimmt besser mit den Schneemassen zurechtkommen.
In unserer Region bekommt man als Privatperson so gut wie gar kein Salz, es wird mit Lavagranulat gestreut. Die Verkehrsbetriebe streuen auch kein Salz, sondern versprühen Salzwasser, was nicht nur Salz spart, sondern auch die Umwelt schont.
Wenn man auf diese Schneemassen besser vorbereitet wäre, müsste man sich auch nicht die öden Berichte über Wintereinbrüche mit Schneechaos ansehen. Die nächsten Katastrophenberichte sind schon vorprogrammiert „Tauwetter verursacht Hochwasser“.
Ciao Michaela