Na gut, ich bin müde und unausgeschlafen und irgendwie strengt mich das Arbeiten noch ziemlich an (eine kleine Rekonvaleszenz-Kur wäre nett….). Jedenfalls finde ich es einfach nur bezeichnend, dass STRICKEN immer als Synonym für "tumbes Weibsbild" herhalten muss. Hierauf bezieht sich meine aktuelle Nörgelei. Bloggen von Katzen- oder Strickcontent als Verkörperung des Banalen schlechthin. Lasst euch allein mal das Wort auf der Zunge zergehen: Katzencontent.
Nun gut, in dem Vortrag, der in dem Artiekl zitiert wird, bezieht der Autor zumindest noch zaghaft die Position, dass ja wohl jeder bloggen könne, was er wolle, auch wenn es nur "persönliche Relevanz" habe und keine gesellschaftliche.
Wie schön.
Wie gnädig.
MIr doch egal.
Irgendwie passt das zur dieswöchigen Wollschaf-Frage.
Ich stricke. Punkt. Einfach so. Ich muss mich nicht rechtfertigen. Weder fürs Stricken noch fürs Bloggen.
Und jetzt gehe ich mal weiter Muster ausprobieren für das Tuch (danke an die beiden Vorschläge von gestern!!!), momentan schwebt mir etwas in der Art vor. Ist das nicht ein traumhaftes Tuch?!