Mädelz, wenn ihr mich schon mit Stöcken beehrt….. dann sacht doch wenigstens Bescheid 😉
Also, nun haben mit zwei Stöckchen erwischt.
1. Nimm ein Buch in Deiner Nähe das mindestens 123 Seiten hat…
2. Schlage das Buch auf Seite 123 auf…
3. Suche den 5 Satz…
4. Lese und poste die nächsten drei Sätze…
5. Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.
Jo, das erste Buch, das ich mir griff hatte zwar 123 Seiten (und ein paar mehr), aber auf Seite 123 war der Anhang A und damit eine schicke Tabelle. Das zweite Buch, das ich mir griff, hatte zwar auch genügend Seiten nur keine Nummern (und zum Zählen war ich zu faul).
Aber schon im 3. Anlauf klappte es:
Lecithin wirkt als Emulgator, denn sein polarer Kopf ist hydrophil, also wasserlöslich, sein neutraler hydrophober Teil löst sich in Öl. Die Öltröpfchen sind mit den gleich geladenen Lecithin"haaren" umgeben, ähnlich den Igelbällen, die in der Physiotherapie häufig verwendet werden. Diese Eigenschaft, eine Seite wasserlöslich, die andere fettlöslich, sorgt also für eine "Vermittlung" zwischen dne beiden Feinden.
Aus "Die Molekülküche" von Thomas Vilgis – Physik und Chemie das guten Geschmacks. Der Ausschnitt oben ist aus dem Kapitel zur Myonnaise-Herstellung. Das Buch liest sich bei weitem nicht so kompliziert wie diese 3 Sätze vermuten lassen – es sind auch einige Rezpte drin. Wer sich fürs Kochen ein bisschen interessiert, hat bestimmt Spaß an diesem Buch.