Heute könnte ich auch zum „Tag des UFOs“ erklären. Als erstes habe ich endlich den Kragen für meinen Kuschelpullover gestrickt.
Die Rundung habe ich durch trickreiches Einfügen von „Halbreihen“ hinbekommen: die dunkelroten Streifen bestehen aus 6 Reihen, allerdings ist nach der 3. Reihe noch eine halbe Reihe zusätzlich gestrickt (hin und rück), sodass am äußeren Rand der Streifen 8 Reihen breit ist. Wenn das jetzt zu konfus klang, ich werde es noch bei den Anleitungen erklären. Aber nicht genug damit, dass ich den Kragen gestrickt habe,ich habe ihn sogar noch angenäht!
Und so sieht nun der Kuschelpulli fertig aus, wiegt übrigens 320g komplett:
Der Kragen ist auf dem Bild schon umgeschlagen.
Dann habe ich heute nach der 97. Maschenprobe entschieden, was ich aus der Noro-Weihnachts-Wolle machen werde. Ich sage nur: lasst euch überaschen – noch ist es ein Plan in meinem Hirne, aber immerhin habe ich heute schon die noch erforderliche zusätzliche Wolle geordert bei eunomia.
Und hier kommt – trara! – auch die Auflösung meines rätselhaften Strickobjektes:
Jawoll, es ist ein Kissenbezug geworden, das sollte es auch. Und ich finde, dass es eine gute Möglichkeit ist, Sockenwollreste zu verarbeiten und gleichzeitig die „Schulzerei“ zu erlernen.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass ich heute außerdem noch ein Sparbuch aufgelöst, meine Nudelmaschine ausprobiert, ein Schlagzeug gekauft und eine Filzprobe angefertigt habe, dann war es doch ein richtig produktiver Tag. Ich bin’s jedenfalls zufrieden.
Beim Wikinger Knit along werde ich vorerst nicht mitmachen – diese schwere Entscheidung habe ich heute auch noch gefällt. Aber ich muss erst mal noch ein Projekt ausprobieren, das mir im Kopf rumschwirrt und dann die Noro-Wolle verarbeiten…. Danach kommt dann vielleicht Ragna dran.
Und das Kissen hat übrigens auch noch eine zweite Seite: