Die Anleitung für den „Magnolia hat“ finde ich ziemlich nett, das sieht auf den Fotos in ravelry auch gut aus, aber meine beiden Versuche mit dem Muster sind nicht so optimal geworden. Und selbstverständlich leigt das am Garn. Der erste Versuch vor einiger Zeit war mit einem neumodischen Kettgarn, und der gelang auch nicht wirklich.
Jetzt habe ich für meine „weiße Kollektion“ noch mal zu dem Muster gegriffen. ANtürlich mit einem anderen Garn, dieses mal ist es „Landwolle“ von Junghans. Eine Woll-Poly-Mischung, die bei mir noch übrig ist von meinem Kissenprojekt vor 2 Jahren.
So hundertprozentig zufrieden bin ich damit nicht, denn ich hatte erwartet, dass das Muster klarer herauskommt. Es ist mir zu sehr „verwaschen“. Die Mütze hab ich schon gewashcen, auch das hat nicht zur Entspannung beigetragen. Das Garn ist eher ein bisschen angefilzt. Sehr eigenartig bei 40% Poly-Anteil.
In Erfurt ist ja die BUGA und anlässlich der BUGA hat man jetzt eine Woche lang ein Luftschiff in unserer Region. Das ankert auf dem kleinen Dorfflugplatz gnaz in unserer Nähe. Abends wird es illuminiert und sieht total beeindruckend aus. Ich fand es wunderbar, mal so nah an einen Zeppelin heran zu kommen. Meine Großeltern hatten ein Würfelspiel, das sich um eine Zeppelin-Reise rankte. Das Spiel wird aus der Zeit von ca. 1910 gewesen sein. Die Spielfiguren waren auch kleine Zeppeline (aus Zinn). Kurz vor dem Ziel gab es dann ein Feld, wo ein Blitzeinschlag den Zeppelin traf (und man hatte definitiv im Wortsinn verloren). Ich habe dieses Spiel sehr oft mit meiner Oma gespielt, daran musste ich nun im Angesicht des echten Zepplins wieder denken.
An dieser Stelle noch ein kleiner Spoiler… da ist noch eine weiße Mütze schon fertig.
Und für diese Mütze gibt es auch morgen die Anleitung. Ich bin schon fast fertig damit. Weitere Details dann demnächst in diesem Blog. Die vorerst letzte Mütze der weißen Serie ist noch auf den Nadeln und dann werde ich die 8 Mützen meienr Kollegin zur Auswahl schicken. Aber ich greife hier wirklich weit vor.