Ich glaube, ich habe in unserer Region noch nie so bewusst eine Dürreperiode wahr genommen. Wir hatten ja wirklich fast 2 Monate überhaupt keinen Regen. Es ist witzig, wie dann überall in den Medien immer dieselben Stereotypen Begriffe verwendet werden: „knochentrocken“ war das Wort der letzten Tage. Knochen sind doch aber auch nur trocken, wenn sie eine Weile in der Sonne lagen, oder? Auch hier in der Nähe gab es schon Waldbrand und Feldbrand – aber jetzt ist der wohltuende Regen da. Natürlich reicht es noch nicht, aber diese Sommerpause tut irgendwie gut.
Zum Stricken bin ich in den letzten Tagen kaum gekommen, gestern war ich auch wieder unterwegs (und musste unterwegs aber arbeiten). Aber etwas Kleines ist noch fertig geworden. Weil ich diese Anleitung für die „pioneer Gloves“ so mag, habe ich gleich noch aus einem Rest von der inclusio-Wolle solche Stulpen gestrickt.
Die sind zwar mit 5 Maschen mehr als die Possum-Garn-Stulpen von letzter Woche , aber sie sind viel kleiner obwohl beide Paare mit Nadeln 2,5mm gestrickt wurden. Mir passen sie definitiv nicht.
Mir ging es auch nicht darum, für mich ein Paar Stulpen zu stricken, sondern ich wollte zum einen genau mal Größenunterschiede der einzelnen Garn ausprobieren und zum anderen wollte ich sehen, wie sich die Färbung der Wolle so verhält. Ich hatte ja beim Stricken der Topflappen daraus versucht, gezieltes Pooling hinzubekommen, was mir aber nicht geglückt war.
Ja endlich Regen
Die Lausitz ist auch sehr betroffen. Die Stulpen sind eine gute Anregung. Der nächste Winter kommt bedtimmt.