In meinem Beitrag über „Unterleuten“ habe ich die Satire rund um das Buch vollkommen vergessen zu erwähnen.
Es gibt eine Webseite über das Dorf aus dem Buch. Das ist noch mäßig witzig, weil es vor allem Werbung macht für das Buch. Aber einige der Protagonisten des Romans haben eine Facebook-Seite oder aber es gibt auch eine Webseite der Dorfkneipe „Märkischer Landmann“ oder des Vogelschutzbundes. Auf alle Fälle ist das ein Humor, der mir so richtig gut gefällt. Die Facebook-Seiten der beiden Damen aus dem Buch sind wirklich extrem authentisch. Es passt alles so…
Und heute morgen im Radio hat der Moderator auch begeistert erzählt vom Lesen des Romans „Unterleuten“. Einen sehr heiteren Artikel über das Buch und die darum herum entstandenen Webseiten gibt es hier. Der beste Satz daraus lautet – geäußert von Juli Zeh: „Ich dachte, alles, was im Internet steht, existiert auf alle Fälle.“
Auf jeden Fall hat hier eine Autorin echten Spaß mit ihrem Werk.
Ich bin zur Zeit etwas uninspiriert, wie es mit dem Knabenpullover weiter geht. Im Moment ist er mir noch zu langweilig…. mal sehen, was ich mir zum Aufpeppen einfallen lasse. Vielleicht lese ich mal bei Manfred Gortz nach.
Mir ist ja das Garn beinahe schon zu dick für einen Kinderpulli. Nähte werden viel zu dick, deshalb stricke ich alles möglichst nahtlos.