Na, was das wohl wird?! Das rote Garn ist ein handgefärbtes 100% BFL-Garn von in der Farbe „Sauerkirsche“ von „Igel-Fasern“, also Hedgehog Fibres. Das dunkelbraun dazu aus dem Vorrat, irgendwas no-name-mäßiges aus meiner Filzkiste.
Das ging ziemlich schnell, dann sah es so aus.
Ich habe lange mit mir gerungen, wo ich eine Öffnung zum Stopfen lasse. Das Ganze sollte nämlich ein Kirschkernkissen werden. Als wir die Kirschen für den Wein vorbereitet haben, hat der Gatte die Kerne akribisch gesäubert und wünschte sich, dass ich ein Kissen daraus zaubere. Mir schwebte dabei gelich etwas ganz leicht angefilztes vor, damit das Gestrick ausreichend dicht ist und die Kirschkerne sich nicht durchbohren. Eine 40°-Wäsche war perfekt, ich habe ja ein bisschen Angst gehabt, was ich anch dem Washgang wohl in den Händen halte… aber es hat wirklich ganz famos geklappt.
Unsre kleine dicke Kirschkerneule ist fertig. Leider kann ich den Knopf, der den Schnabel bilden soll, nicht dauerhaft annähen. Das ist ein Perlmuttknopf mit einer Metallöse. Ich denke, das wird nicht funktionieren, wenn das Kirschkernkissen in die Mikrowelle kommt. Und dabei passt dieser Knopf so richtig perfekt. Mal sehen, was ich statt dessen nehme.
Kirschkerne eignen sich bestimmt auch als Augen
Kirschkerne wären viel zu klein, die Eule ist ca. 30cm breit, eher 35.
Die Augen sind ja auch nicht das Problem, sondern der Schnabel.
Wieso braucht eine Katze ueberhaupt einen Schnabel?
Antwort: Damit man sie als Eule erkennt 😉
Einfach toll!