Heute mussten wir leider unseren zweiten Kürbis schlachten und Einiges davon gleich zum Kompost bringen, weil der gute irgendwie matschig geworden war im Keller.
Aber dennoch gab es noch ca. 3,5-4kg Kürbisfleisch zu verarbeiten. Immer nur Kürbissuppe ist ja auch langweilig. Ich hab ein leckeres Rezept für ein Kürbis-Curry gefunden und prompt gekocht.
Ich fand es erstaunlich, wie viele der Zutaten wir doch aus dem heimischen Garten haben (ja, ich habe aus optischen Gründen das Rezept etwas erweitert)
- Kartoffeln
- Zwiebeln
- Bohnen
- Erbsen
- Paprika
- Kaffir-Limettenblätter
- Kürbis (!!!)
- Knoblauch
Fehlt im wesentlichen Erdnuss, Huhn und Kokosmilch, denn die Masaman-Curry-Paste kann man auch selbst machen (dafür haben wir dann ja Chilis aus dem Garten). Bei diesem Rezept sit mir mal wieder aufgefallen, dass die Mengenangaben oft wirklich nicht aussagekräftig sind.
Wiegt mal zwei Kartoffeln…. auf unserem Erntebild sieht man schön, wie unterschiedlich groß die Dinger sein können. Auch bei Zwiebeln und Knoblauchzehen trifft das ziemlich ausgeprägt zu. Und besonders lustig finde ich immer die Angaben zu Ingwer. Das wird typischerweise in Zentimeter angegeben in den Rezepten, aber die Dicke der Knolle spielt absolut keine Rolle.
Morgen gibt es dann mal eine neue Version der Kürbissuppe, irgendwie mit roten Linsen und Orangensaft. Der Rest des Kürbis‘ wurde als Mus eingefroren, weil das Platz spart im Vergleich zu Würfeln beim Einfrieren.