Ich habe es offenbar geahnt, dass unser kurzer Urlaub in der Tourismus-Modellregion Büsum weitestgehend grau in grau werden wird. Und dagegen hatte ich mir 400g vom Lang Yarns Merino 120 Degradé bestellt, um noch ein paar bunte Mützen zu stricken.

Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, diese Mützen zu stricken. Es sind 3 verschiedene Anleitungen: „Langfield“ von Martina Behm, „Mafic“ und „Bob“ von Woolly Wormhead. Alle Anleitungen hatte ich schon mal gestrickt, aber die sind alle sehr eingängig und clever und machen wirklich Spaß. Ich hatte 4 verschiedene Farbstellungen vom Garn und habe daraus jeweils eine Mütze gemacht. Allerdings musste ich dabei immer etwas tricksen beim Knäuelwechsel, damit es keine Unterbrechungen im Farbverlauf gibt. „Bob“ (unten links gelb-violett im Bild) ist völlig aus Resten der anderen Mützen gestrickt. Der harte Kontrast zwischen violett und gelb ist die Naht, wo die Mütze zusammengefügt ist. In der Mitte seht ihr die Reste der Reste. Daraus kann man nun nur noch sehr schwierig eine Mütze machen, weil das alles nicth so richtig ineinander über geht von den Farben.

Auf diesem Bild sind die Mützen noch mal etwas anders ausgelegt, um die Farbenpracht zur Geltung zu bringen. Ich habe auf jeden Fall nun schon mal wieder einen Grundstock an Mützen in meiner Kiste.

Ich schulde hier ja noch einen „Beweis“ dafür, dass ich wirklich über 50 Mützen in unserem lokalem Krankenhaus abgegeben habe. Es sind letzte Woche dazu in unseren Regional-Zeitungen Artikel erschienen, die aber leider nicht frei zugänglich sind. Das ist echt schade. Aus Copyright-Gründen darf ich den Artikel dann hier auch nicht zeigen. Aber diese Woche sollte das noch auf der Webseite der Kliniken erscheinen, das kann ich dann verlinken.