Irgendwann macht man ja alles zum ersten Mal. Ich finde eingestrickte Perlen ja durchaus schön für Schals oder an Borten, aber mir gruselte immer vor der Fummelei, die Perlen aufzufädeln.
Ich habe shcon ein paar mal die Perlen nachträglich aufgenäht, das war ganz ok, aber natürlich auch nicht so der Brüller.
Ich habe letztes Jahr diesen Halsschmuck gestrickt. Vom Garn ist noch reichlich übrig, ich wollte passende Stulpen dazu stricken. Und irgendwas mit Knöpfen oder Perlen sollte es sein.
Nach dem Durchforsten von ravelry und meinem eigenen Hirn bin ich jetzt zu einem Entschluss gekommen, wie die Stulpen aussehen sollen. Mit 16 eingestrickten Perlen pro Stulpe halte ich es auch für das perfekte Anfänger-Projekt im Bereich „Perlen“.
Nun ja. Ich habe die Variante gewählt, wo man mit einer winzigen Häkelnadel die Perlen über die Masche zieht und nicht alle Perlen vorher auffädelt. Spätestens bei Perle Nummer 7 habe ich gedacht, dass das keine Technik ist, die ich gern für 150 Perlen machen würde. Aber das kann auch an dem unverzwirnten Garn liegen, weil das mit der kleinen Häkelnadel einfach aufgespleißt wird
Der Vorteil dieser Technik ist, dass die Perlen definitiv an dem Platz bleiben, an dem man sie hingesetzt hat. Bei Aufgefädelten Perlen, wandern sie ja schon gern mal nach hinten.