Früher hab ich brav ein Strickprojekt nach dem anderen bearbeitet. Jetzt habe ich quasi für jede Stimmungs- und Wetterlage immer eins in Arbeit.
Ein kompliziertes Muster für geduldige Phasen, Handschuhe und Socken für unterwegs und dann halt so Langzeitprojekte, die als Ufos vor sich hin vegetieren. Stricken ist mein absolutes Feld der Entspannung … da will ich wirklich absolut lustbetont rangehen und nicht noch irgendwelchen Zwängen ausgesetzt sein.
Nun habe ich gestern alle Tapferkeit zusammengenommen und den ersten Ärmel an der inzwischen arg langweiligen Strickjacke begonnen. Und ich wollte mich selbst damit vorantreiben, dass ich das nächste neue Projekt anfangen „darf“, wenn ich den ersten Ärmel fertig habe. Wir vergessen bitte nicht, dass ich vorgestern eine Sommertunika begonnen habe…. Lange Red kurzer Sinn, ich habe soeben eine Maschenprobe fertig und werde total lustvoll noch was Neues beginnen!
Soviel Spaß muss sein, lasst euch überraschen, was es wird. Blöderweise ist da noch ein Shirt im Strickkorb, bei dem ich absolut nicht weiß, was ich damit mache. Das garn gefällt mir nicht und die Anleitung ist die grottigste Hanne-Falkenberg-Anleitung ever (ich finde die Stelle nicht wieder, wo ich bin) und überhaupt.
Na, nun schlage ich Maschen an!