Von Musandam aus verliessen wir wieder die Exklave des Omans und fuhren ueber weite Strecken durch Industriegebiete und Baustellen. Zum Glueck ging an der Grenze alles gut. Als die Autobahn dann durch die Sandwueste fuehrte, sah man, wie aufwendig das ist, der Wueste etwas Land abzugewinnen. Neben der Autobahn ist beidseits ein breiter Streifen aus Pflanzen – Buesche und Baeume, die den Sand davon abhalten sollen, auf die Fahrbahn zu wehen. Dazu ist ein aufwaendiges Bewaesserungssystem installiert. Auch in der Mitte der Autobahn sind Palmen und Straeucher. Ausserdem ist die Autobahn komplett beleuchtet. Al Ain ist eine wirklich schoene, sehr weitlaeufige und gepflegte Stadt. Man kann es kaum glauben, dass hier in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts der Krieg tobte um Oelquellen.
Zum Sonnenuntergang sind wir auf den nahegelegenen Berg Jebel Hareef gefahren, zusammen mit hunderten anderen (inder und araber, kaum europaeische) Touristen. Vom Berg aus konnte man sehr schoen sehen, wie die beleuchteten Autobahnen durch die Wueste fuehren.
Am naechsten morgen besuchten wir noch das Palastmuesum, das Vaterhaus des ehemaligen Herrschers in VAE. Das zeigen auch die beiden Fotos.
Danach kam der vorerst letzte Grenzuebertritt. Zurueck in den Oman.