Und nicht nur der Sonntagnachmittag…. der ganze Tag war herrlich entspannend.
Ich habe passend zur Halskrause noch die Handwärmer gestrickt, na gut, der zweite ist noch nicht ganz fertig, aber hübsch sind sie geworden.
Dabei habe ich ein spannendes Hörbuch mit dem Kindle gehört. Dann habe ich noch einen kleinen Ausflug in den Indian Summer-Herbstwald gemacht. Aber der gestrige Regen und Sturm haben viel Laub zu Boden gebracht. Aber es war trotzdem wunderschön…. im Sonnenlicht strahlen gelbe Birkenblätter um die Wette mit blutroten Ahörnern….
Außerdem musste ich ja der amerikanischen Wirtschaft noch mit einigen wenigen Einkäufen helfen so gut ich halt kann…. Insgesamt bin ich schon in richtiger Abschiedsstimmung – noch 3,5 Tage im Büro, dann sitze ich im Flieger gen Heimat. Und die Zeichen deuten im Moment darauf hin, dass ich nicht noch mal hierher komme (zumindest in diesem Jahr). Außerdem freue ich mich jetzt erst mal langsam so richtig auf die verspäteten Flitterwochen auf Bali. jetzt in 2 Wochen bin ich schon auf der anderen Seite der Welt….Klingt irgendwie ziemlich globetrottermäßig. Für diese Reise habe ich mir ja nun schon begonnen Bücher zu kaufen für mein Kindle…
Das Kleine macht mir viel Freude (fast so viel wie die großenKinderlein 😉 – besonders die Pausenbilder sind wirklich putzig. Aber ich soll nun wieder eine comunity joinen in amazon. Für die Kindle-Freunde oder so. Überall schießen jetzt comunities wie Pilze aus dem Boden. Ich soll Hotels bewerten, auf Twitter folgen mir vollkommen Fremde aus mir unbekannten Motiven, Facebook, Schulfreundefindeseite etc. überall lauern comunities. Wo ich ganz viel tolle Gleichgesinnte treffen kann. Ich muss nur Punkte vergeben, Dinge bewerten, Daumen hoch oder runter zeigen usw. Und warum das alles?! Warum gibt es eignetlich auf dieser rückständigen Seite noch keinen Fanclub?! Ich habe heute in der New York Times einen eigenartigen Artikel gelesen – irgend jemand hat ein Programm geschrieben, das einen mind. 8h technisch daran hindert, ins Internet zu gehen. Dieses Programm (für Mac) soll sozusagen eine selbstauferlegte Beschränkung sein und wieder mehr „echtes“ Leben fühlen und erfahren lassen. Ich finde es irgendwie reichlich widersprüchlich in sich selbst, dass man dazu ein Computerprogramm braucht.
Ja, das ist schon eigen, dass wir sowas brauchen. da fällt mir wieder die geschichte von den golfbällen, den Kieselsteinen und dem sand ein…
gute restwoche und dann ganz fix ganz schönen flug zu uns zurück!
schmatz
h