Wir hatten etwas zu viel Rettich. Und irgendwann kann man Rettichsalat nicht mehr sehen… Also begab ich mich auf die Suche nach anderen Rezepten. Viel ist da nicht. Doch da war eines „Rettich asiatisch, gedünstet“. Es solle „ungewöhnlich (gut)“ schmecken und las sich eigentlich recht vielversprechend.
Dem „ungewöhnlich“ schließe ich mich an, dem „gut“ nicht. Nach der legendären (total bitteren) Chicoree-Suppe, an die sich meine Familie mit Grausen erinnert, dürfte das das zweite Essen sein, was sozusagen als „nicht gelungen“ oder „nur während einer Hungersnot essbar“ eingestuft werden muss. Bah. Als Ausgleich brauchten wir dann einen leckeren Erdbeer-Drink (Erdbeeren püriert mit Wodka und Kirschwasser, angefroren – das entschädigt und lässt vergessen!).
Aber wo wir bei ungewöhnlichen Rezepten sind…. diesen Kuchen hier mit Ketchup werde ich wohl mal probieren müssen, das klingt einfach zuuuu genial. Und die Sauerkrauttorte schmeckt schließlich auch allen.
Von der Strickfront gibt es nix Neues.
Ich muss bis zum 18.7. die Strickjacke fertig haben…. das setzt mich ganz schön unter Druck. Das Falkenberg-Garn ist meiner Meinung nach nicht geeignet für Patent. Beim Patentmuster liebe ich es, ein wunderbar ebenmäßiges Maschenbild zu haben. Aber wenn das Garn so ungleichmäßig ist, wird das nix. Außerdem ist das Garn so empfindlich, dass ich die Randmasche nicht wirklich fest ziehen kann, weil es sonst reißt. Und deshalb gefällt mir auch der Rand nicht.