…habe ich gebraucht, um die beiden kleinen Ärmelchen in den Pullover einzunähen. Meine Güte, warum geht mir das nur so schwer von der Hand?! Am liebsten würde ich ja gleich den neuen Sommerpulli, den ich gestern Abend anfing, wieder in die Ecke werfen, weil der auch kurze Ärmel bekommen soll…
Seit Tagen grüble ich über dem Mysterium Maschenprobe. das Ganpi Akaba ist von Ari von der Wollbörse angegeben mit 21,5 Maschen und 28 Reihen auf 10cm. Ich habe 22 Maschen und 38 Reihen zu bieten bei Nadelstärke 3,5. Astrid strickt das gleiche Garn mit Nadelstärke 4 und kommt auf 27 Maschen und 32 Reihen. Das ist doch mysteriös, oder? Bei der Baumwolle, die ich jetzt verstricke, steht auf der Banderole 26 Maschen, 34 Reihen. Ich biete dafür 23 Maschen und 37 Reihen. Ich verstehe vor allem nicht, warum ich immer viel mehr Reihen brauche als angegeben. Ich dachte ja, dass sich eine Maschenprobe im Verhältnis ändert, aber das ist offenbar nicht der Fall. Sehr eigentümlich.
… es hat sich gelohnt, diese Zeit in den Pulli zu stecken, ich finde ihn sehr schön. (Hatte ich schon gesagt, daß ich die Farben faszinierend finde?) Thema Maschenprobe: wenn du willst, mache ich mal noch eine mit ’ner anderen Nadelstärke – kann das unterschiedliche Ergebnis eigentlich auch an der Art Nadeln liegen?
Sieht wunderschön aus, liebe Angela und genau die richtige Ärmellänge, ziemlich cool….
Viele Grüße
die andere Angela
Astrid, das wäre aus Studiengründen itneressant, was du für eine Maschenprobe erzielst, wenn du eine andere Nadelstärke verwendest. Es wäre doch gelacht, wenn wir jungen ForscherInnen das Rätsel nicht lösen würden!
Ich habe neulich gelesen, dass es mit dem Material der Nadeln auch zu tun haben soll. Vermutlich auch mit der Mondphase.