Gestern Morgen gab es noch eine Vorlesung ueber „sustainable consumption“, im weitesten Sinne stellte der Vorlesende einen Entwurf fuer Veränderungen des Konsumverhaltens vor. War sehr interessant und nachdenkenswert. Zum Beispiel brachte er das beispiel, dass ein modernes Bürogebäude viel weniger Stahl benötigt als ein gleich großes von vor 50 Jahren. Das liegt zum einen an der Qualität des Stahls, aber auch am Design. Diese „Dematerialisierung“ des Konsums ist eine Form, um Ressourcen zu schonen.
Zum Wochenabschluss gab es dann noch eine Ökonomie-Vorlesung. Der gute Massimo hat die (leicht esoterische) Diskussion ueber seinen Vortragsstil humorvoll verarbeitet und eigentlich so weiter gemacht wie vorher. Aber alle fanden es toll. Das ist doch die Hauptsache.
nach dem Lunch stand der Bus bereit, der uns zum Flughafen bringen sollte. Wir waren alle richtig aufgeregt und diskutierten im Bus schon darüber, wie die dichtgepackten beiden Wochen eigentlich viel länger gewirkt haben. Ich habe ohne Probleme mein Flugzeug erwischt, saß dann darin ziemlich lang herum und dann kam es mit ner guten halben Studne Verspätung in Erfurt an. Thomas holte mich ab und wir waren genau 10 vor 7 im Restaurant, wo mein Vater seinen Geburtstag feiern wollte. Und ich war ja als echte Überaschung angereist – deshalb habe ich hier im Blog ja auch nix verraten können vom bevorstehenden Heimreisewochenende (Vorsicht! Mutter liest mit!). Wir haben lecker geschmaust und ich hatte viel zu erzählen.
Heute nun habe ich herumgekramt, Wäsche gewaschen, was halt so ansteht. Und ein ganz kleines bisschen gestrickt. Foto morgen.
Und morgen geht es auf zu weiteren 3 spannenden Wochen in Cambridge.