Neulich gab es ja bei Ingrid im Blog eine etwas hitzige Debatte über eRäder. Der Grundansatz für mich ist wirklich der, dass ich hoffentlich das Fahrrad mit Unterstützung deutlich öfter benutzen werde als ein herkömmliches Raderl. Schon die 30km heute hätte ich ja sonst nie strampelnd zurückgelegt. Und das heimliche Ziel ist ja, damit dann ab und an mal ins Büro zu fahren ( dabei reden wir schon über 20 km für eine Strecke), was ich mit dem normalen nie angehen würde. Und Schuld ist eh der Gatte, er hatte sich eins gekauft und ist damit eben ab und an auf Arbeit gefahren…. Und nun hat er gemeint, dass ich eben auch eins brauche.
Das Damenmodell zum Radel des Gatten war grade im Angebot, deshalb sind wir gestern in den Radladen getobt. Nach wenigen Metern auf dem Damenrad war klar, dass ich mich mit diesem Gerät niemals wohlfühlen werde. Ich stehe dazu, ich bin Fan des tiefen Einstiegs, also des unsportlichen Omarades. Wichtig war der Boschmotor, der Akku kann auch am gleichen Ladegerät wie der des Gatten geladen werden. Und das „Sinus B1“, das jetzt mein Rädchen ist, war sofort sehr angenehm für mich im Sitzen. Nur mit der Nabenschaltung muss ich mich noch etwas anfreunden. Aber insgesamt macht das wirklich Spaß, wenn man so einen kleinen Schieber dabei hat!
Viel Freude und Fahrspaß an dem neuem Rad wünscht dir Anja. Damit dürfte auch die Berge des Thüringer Waldes gut zu erklimmen sein.