Es ist dem Gatten ja vermutlich hoch anzurechnen, dass er maximales Vertrauen in die Kochkünste seiner Frau hat. Diese Woche hat er bei seinen Streifzügen durch die lokalen Einkaufstempel einen Fasan erlegt erworben. Nun war dies meine erste Begegnung mit einem Vertreter dieser Gattung.
Ich habe mich also durch diverse Zubereitungsarten gelesen und dann eine Abwandlung dieses Rezeptes erzeugt. Die Paste zum Einstreichen des Tierchens hatte ich gleich mit Speck angereichert – und das war offenbar eine gute Idee – wir hatten ein saftiges Vögelchen zu verspeisen.
Ob dieser Wildfasan jedoch waidgerecht erlegt wurde, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Offenbar wurde er mit einer Schrotflinte zur Strecke gebracht, denn wir fanden einige Schrotkügelchen im Fleische vor.
Bei Schrotkugelfund, kannst du davon ausgehen, das es kein Zuchttier war, sondern Waidmännisch erlegt wurde. Ich liebe Fasan und belege die Brust immer mit Speckstreifen – die werden dann schön knusprig und der Rest bleibt saftig.
wollige Grüsse, Elke – die hofft, das ihr Haus- und Hofjäger daheim bis jende Januar seinen Groll begraben hat und mich wieder „beliefert“