Der Vormittag stand heute im Zeichen der Chili-Ernte. Wegen des Frostes mussten wir in den letzten Tagen alles ernten, was frostgefährdet ist: Tomaten, Paprika, Chilies, Kohlrabi. Alles jeweils reichlich vorhanden und musste nun verarbeitet werden. Getrocknete Chilies haben wir noch (reichlichst!), in Essig eingelegte auch. Also mussten neue Ideen her.
Rechts im BIld, diese kleinen Gläschen enthalten Chili-Paste. Einmal mit Koriander, einmal mit Knoblauch. In diesen Gläsern stecken ca. 50 Peperoni, einfach püriert mit Essig und Salz zur Konservierung. Höllenscharf. Schafskäse-Peperoni-Creme habe ich auch noch gemacht. Und dann Chili-Soße gekocht, links im Bild. Grüne Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika und Chilies, Salz, Essig, Zucker…. lecker! Der geübte Fot-Betrachter erkennt vielleicht im Hintergrund noch 2 Chili-Pflanzen…. Im ganzen Haus sind gestern 10 Pflanzen in zum Teil riesigen Pötten eingezogen. Hmpf. Nach Angabe des Hausherren sind Sibirische Hauspaprika die besten. Falls jemand Interesse an Chilis oder Samen hat……
Zur Belohnung für meine emsigen Hausfrau-Aktivitäten kam endlich mein Päckchen aus Indien an mit diversen Seidengarnen.
Und jetzt werde ich mich aufs Sofa verziehen und mich mit meinem Wundertütendingens beschäftigen und auch den ersten La Strada – Ärmel beenden.
Ich weiß nicht so genau was ich jetzt lieber auf der Stelle hätte, deine Leckereine vom oberen Bild oder die vom unteren Bild. Im Moment würde ich glaub ich die oberen vorzeihen, ich hab Hunger. Und das mit dem Schafskäse brüllt ja nur so nach frischem Baguette…….
Schade, daß die schönen Gläschen so weit weg von hier sind, da bleibt dann nur Wurststulle.
Martina, die immer hungrig ist
Hallo *tropf*, ich hätte Sameninteresse, nachdem ich meine beiden Goldstücke auf dem Balkon bis in den November gebracht habe, will ich es im nächsten Jahr wieder probieren. Sorte ist mir schnurz, bei meinen Pflanzen zählt der olympische Gedanke…
Simone
Ich könnte im Gegenzug irgendwelche außergewöhnlichen Kräutlein vom Frankfurter Verbrauchermarkt mitbringen, manch davon überleben.