Heute ist mir so richtig aufegefallen, dass sich der Küchenzettel von "Sommer" auf "Winter" umstellt langsam. Es gibt so einige Gerichte, die kann man nicht an einem heißen Sommertag essen. Kasknödel gehören dazu. Ich habe heute Spinatknödel mit Käse gemacht. Und davor gab es eine klare Knoblauchsuppe. Die habe ich diese Woche in Tschechien im Restaurant gegessen und die musste ich unbedingt nachkochen. Da es auch grade frischen geräucherten Knoblauch in der Küche gab… Mein Kochbuch zur tschechischen Küche (von anno 1983 oder so) erklärt die Knoblauchsuppe wie folgt: 1.5 l Wasser, darin 4 gepresste Knoblauchzehen aufkochen, mit Salz abschmecken, Graubrot dazu reichen. Hm. Das erschien mir dann doch etwas "dünn". Aber eine schöne Hühnerbrühe als Basis, Graubrotwürfel und Petersilie zur Abrundung rein – perfekt! Die Suppe war richtig scharf durch den frischen Knoblauch.
Jetzt blubbert ein Chillie vor sichhin auf dem Herd – unsere Paprika- und Chili-Ernte muss ja verarbeitet werden!
Und jetzt geht es an die Stricknadeln. Ich brauche ein Klammerkleid für meine Wäschespinne im Freien. Und irgendwie habe ich den Zwang, dass ich mal was Kleineres schnell fertig stricken muss. Meine La Strada ist ja eher zäh. Aber mit den 6er Nadeln, mit denen ich am Klammerkleid hantiere, kann ich kaum noch umgehen. Habe lange nicht mit Nadeln stärker als 3 gestrickt.