Es begab sich einmal vor langer Zeit dass mich auch der Wahn befiel, ich müsse eine schulzige Restedecke stricken. Das dürfte so ca. 4, 5 Jahre her sein. Hier sind die traurigen Anfänge:
Und die habe ich heute lustvoll dem Mülleimer übereignet. Ich würde das eh nie fertig stricken. Und unpraktisch wäre es obendrein – so eine helle Decke bei unserer schwarzen Schmutzkatze…. Aber immerhin war das heilsam für mich, solche Experimente wie die Fischdecke gar nicht erst anzufangen. Mich würde echt mal interessieren, wieviele Helden so eine Decke beendet haben. (Die Seite zu dem Blog des Knitalongs scheint gar nicht mehr aktiv zu sein, ich wollte den Link hier einfügen….). Am meisten hat mich an der Decke gestört, dass ja die Stücke, die man in der hand/auf dem Schoß hat, immer größer und unhandlicher werden mit der Zeit. Deshalb hatte ich auch verschiedene Teilstücke begonnen, die ich dann zusammensetzen wollte. Aber nein, nun ist es Historie und belastet mein UFO-Konto nicht mehr.
Und meine kleine Meerjungfrau …
Ich möchte heute mal wieder nur schimpfen. Die Ärmelunterkante wird nicht schön gleichmäßig eben und fest, weil ich das Garn nicht so fest anziehen kann, wie ich das müsste bei den ersten und letzten Maschen. Tu ich das, reißt der Faden. Dieses Garn ist wirklich eine Frechheit für diesen Preis. So dermaßen ungleichmäßig.
Ob es eine selbsterfüllende Prophezeiung ist?! Der Ärmel strickt sich nicht gut, es geht einfach nicht vorwärts. Laaaaaaaangweilig. Und dabei immer noch der Nervenkitzel, ob die Ärmel nun richtig sind in der Länge oder nicht. Darf ich um MItleid heischend daran erinnern, dass ich 55 Reihen auf 10ckm stricke?!
Huhu 🙂
Ich hab eine Fischdecke gestrickt und sogar fertig gemacht und dann an meine Mama verschenkt. Ich war froh, dass das Ding endlich fertig war. Meine Schulzanfänge habe ich alle dem Mülleimer übereignet. Das dauert mir alles viiiiiel zu lange.
Und Färbefest in Neckeroda? Hey, vielleicht komme ich heuer auch mal hin. So weit dürfte das von mir aus nicht weg sein…
Liebe Grüße, Ulli