Also, man kann Patent-Muster auftrennen und die Maschen wieder auffassen. Es geht. Ich habe eine Nadel Nr. 2 genommen, damit ich auch wirklich die Maschen gut erwische, und danach dann normal mit der Nadelstärke 3,5 weitergestrickt. Und es ist wirklich nicht zu entdecken, wo ich wieder neu angesetzt habe. Wenn diese Mütze doch erst fertig wäre!
In der Küche habe ich heute auch mal wieder experimentiert: Tiroler Kasknödel und Spinatknödel. Die haben das Prädikat: überaus empfehlenswert bekommen.
Und dann habe ich mal etwas maschengeprobt.
Links ist ein kuschelige, bouclé-artiges leicht melliertes Garn, das könnte eine Mütze geben (die Forderung nach einer Mütze in der nachrückenden Generation wurde heute lautstark wiederholt). Hinten in der Mitte ist die Maya von Debbie Bliss. Und rechts ist ein wuscheliges Viscose-Garn von Klaus Koch. Was ich aus Maya mache, weiß ich noch nicht (Fliziger Tischäufer? Filzschuhe? Tasche?). Das blaugescheckte Wuschelgarn könnte einen leichten Pulli für mich geben. Mal sehen. Oder einen Schal. Wenn ich noch einen Bedürftigen ermittle.