nun hatte ich einen länglichen Blogeintrag verfasst und mein Rechner meinte vor dem Speichern abstürzen zu müssen. So hat es nicht sollen sein.
😉
Zum Stricken bin ich heute eh wieder nicht gekommen.. Mein geheimes „Cambridge-Projekt“ ein Paar Babysöckchen hat gestern die Besitzer und zukünfitgen Eltern erfreut. Mit meiner Kamera habe ich irgendwelche Probleme, kann keine Bilder hochladen im Moment.
Heute war ich erst mal ausführlich einkaufen, 5 Wochen mutterfreie Zeit machen sich irgendwie doch bemerkbar im Haus. Dann habe ich ein Rezept erfunden fürs leichte sommerliche Abendbrot – Ebly-Lachs-Salat. Uns hat es wirklich gut geschmeckt und es ging rasend schnell. Innerhalb von nicht mal 25min stand das Abendbrot auf dem Tisch. Der Salat wurde noch von einem Gurkensalat (die eigene Ernte hat begonnen!) und einem Krug Sangria begleitet. Dann habe ich noch Marmelade gekocht und ich finde das reicht auch erst mal.
Auf Arbeit fängt der Stress mich wieder ein, Cambridge scheint bereits mehrere Monde Vergangenheit zu sein. Nett sind die Grüße von den „Studienkollegen“, mal eben ein kurzer Chat „Hey, do you miss the cookies?“ (wir hatten immer leckere cookies in den Kaffeepausen) Es ist schon erstaunlich, wie sehr man sich doch an vormals Fremde innerhalb von 5 Wochen gewöhnt. Und doch wird man die meisten nie wiedersehen, wenn man mal realistisch ist.
gut, bevor ich hier zu sentimental werde, noch schnell
Die verstrickende Dienstagsfrage
Was ist das „Meisterstück“ deiner Strickkarriere bisher? 😉 Worauf bist du besonders stolz? Und warum? Zeig doch mal!
Worauf ich stolz war, das hat sich sicher gewandelt im Laufe der ca. 23 Jahre, die ich stricke. Aber an einen Pullover, den ich für meine Tochter strickte, erinnere ich mich noch sehr gut: es war ein Bilderpulli mit einer Dornröschenszene. Und das Schloss war wirklich von einer gestickten Rosenhecke überwuchert. Ich habe Stund um Stund gesessen und Rosenknospen gestickt. Der Pullover war ein Traum. Es existiert kein Foto von ihm und ich weiss nicht mal mehr genau, wer ihn geerbt hat. So lebt er nur in unserer Erinnerung, denn meine Tochter kann sich auch noch an ihn erinnern, sie hatte ihn so mit 5-6 Jahren. Von vielen Strickwerken für meine Kinder gibt es keine Fotos. Das hat mir jetzt schon manchmal leid getan.