Nun habe ich also den ersten der Noose-Loops fertiggestelle.
Ich hatte es ja geahnt, dass das Zusammenhäkeln nervig wird. Aber es ging noch über meine Erwartungen hinaus….. Es sieht wirklich schön bunt aus – perfekt für einen grauen Novembertag.
Wenn man es trägt, finde ich es gar nicht mehr so schön….
Den Loop Nummer Zwei habe ich begonnen zusammen zu häkeln, Nr. 3 wartet vorwurfsvoll in der Ecke. Es sind definitiv Zeitfresser-Projekte. Aber herrlich bunt!
Doch, sehr schon, auch am Hals! Macht Lust auf ein Redteprojekt! LG Christine
Der Wow-Effekt ist schon mal sicher.
Aber am Hals sieht es so aus, als hätte man gerade ein Wollgeschäft beklaut und würde mit der Beute fliehen.
Andere Projekte schienen mir geeigneter, um eine solche Farbpracht schön zur Geltung zu bringen.
ist doch aber eine gute Idee, so die Wollbeute zu verstecken ROFL
Ja, ich probiere ja auch viel anderes aus mit den Resten – ich MUSSTE das einfach testen. Mal sehen, wie der nächste Loop dieser Art wird….
Man kann es auch gut als Nesteldecke nutzen, wenn man jemanden mit Demenz besucht zB
Ich musste erstmal nachsehen, was das eigentlich ist, eine Nesteldecke, und da tut sich mir eine neue (Ideen)Welt auf.
Der Loop sieht toll aus!
Die Nesteldecke kenne ich als „Grabbelchen“ (siehe Link). 😉 Dafür finde ich Stoff aber passender, denn die süßen angehäkelten Teile könnten beim Nesteln bzw. Grabbeln abgerissen werden.
Es wird leider immer schlimmer.Schade um die schöne Wolle.Ich verstricke meine Wollreste für Frühchenmützen und kleine Söckchen. Wird auf der Station immer wieder gern angenommen.
Wie schön, dass wir alle einen unterschiedlichen Geschmack haben. Aus Sockenwollresten würde ich niemals Frühchenmützen stricken – das ist viel zu kratzig für die zarte Haut. Und auch für Chemocaps wähle ich anderes Garn.
Ich auch. Grundsätzlich Merino!
Hallo Angela,
hast du nach Anleitung gearbeitet? Die auf Ravelry vorgestellten Projekte werden nach unten weiter, das sehe ich so bei dir nicht.
Liebe Grüße und danke für deinen tollen Blog.
Jutta
Ja, ich habe exakt nach Anleitung gearbeitet, was das Weiterwerden betrifft. Ich habe sogar eher damit begonnen. Aber da ich weniger „Umdrehungen“ habe, fällt das vielleicht nicht so ins Auge. Bei Nummer 2 hab ich die Methodik zum Erweitern verändert und da ist es auch deutlicher zu sehen.
Ha, dass du mal so viel häkelst * duck und weg *
Nesteldecken: ich kenne mich aus. Gut aus. Sehr gut aus. Mein dementer Bruder nutzt die viel. Und ich kann sagen: man sollte auch ans Pflegepersonal denken.
Als praktisch hat sich ein Muff erwiesen, denn man um den Hals hängen kann.
Als zweites ist eine Decke beliebt, die auch nicht so leicht vom Schoß oder vom Bett fallen kann. Also ca. 40cm x 40cm
Beide sind aus verschiedenen haptischen Besonderheiten zusammengefügt: Flausch, Kunststoff von Kaffeetüten, Cord, glatter Stoff, Samt, Gestrick…
Auf der Oberseite sind Schlaufen, Bändel, Läppchen, Metallringe, Reißverschluss, große Knöpfe.
Außerdem hängt meistens noch ein Baumeltier dran, ein Strickbärchen, ein Amigurumi oder ähnliches. Oder Häkelblumen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, Hauptsache es ist fest angenäht oder entfernbar mit Schlüsselringen oder Schäkeln befestigt.
Auch dran denken: die Sachen müssen gewaschen werden, in den Pflegeheimen wird keine Wollwäsche durchgeführt.
Vielen Dank für all diese Erfahrungswerte, die mich sehr interessieren.
Danke für die Tipps! Ich hatte nämlich schon ernsthaft daran gedacht, für meine Tante mal eine zu machen.