Das Jahr geht wieder sehr mützenlastig los – die nächste Mütze ist fertig.
Das Bündchen ist aus einem wunderbar weichen Merino-kaschmir-Garn von Einödwolle, damit auch nix kratzt beim Tragen der Mütze. Der bunte Teil ist eine 8fach – Sockenwolle, die durch das Zugmaschenmuster aufgepeppt wird. Die Anleitung heißt „Wirbelwind“ und findet sich in meiner Sammlung.
Der kleine Trick, den ich hier mal zeigen wollte, bezieht sich auf den Mützenanfang. Ihr kennt das ja sicher auch, wenn man in Runden strickt, entsteht oft am Rundenanfang eine Lücke. Bei Socken nähe ich die einfach zu, da stört das nicht weiter, aber bei Mützen ist das dann doch sichtbar. Ich habe mit angewöhnt, eine Masche mehr als gefordert anzuschlagen. Diese überzählige Masche stricke ich am Ende der ersten Reihe mit der ersten Masche zusammen. So entsteht eine ziemlich unsichtbare Verbindung.
Hier ist der Beweis. Links im Bild die Vorderseite und rechts die Rückseite. Ich finde, der Mützenrand sieht sehr ordentlich aus. Probiert es mal aus, klappt wirklich gut.
Vielen Dank für den Trick. Ich kreuzte bisher die letzte mit der ersten Masche.
Ich habe auch schon alles mögliche ausprobiert in der Vergangenheit,aber dieser Trick funktioniert irgendwie am besten bei mir.