Nun ist die Erntezeit heran und es gilt, die Vorratskammern zu füllen. Wir haben am Wochenende das erste mal seit 2018 mal wieder Apfelsaft gemacht. In den letzten beiden Jahren gab es einfach keine Äpfel. Die ersten 27 Liter sind fertig.
Und dann habe ich mal wieder noch eine ganz neue Technik ausprobiert: ich habe Essig angesetzt. Beim Apfelsaftpressen fällt ja immer viel Trester an, daraus kann man laut einschlägiger Webseitesig machen. Ich bin gespannt, ob das was wird. Das Rezept ist sehr einfach. Zumindest verglichen mit dem, was in dem Fachbuch „Essig selber machen“, das wir besitzen, beschrieben ist. Dieses Buch hat mich bislang davon abgehalten, das mit dem Essig mal auszuprobieren. Das klingt alles dermaßen kompliziert…. Aber vielleicht ist das so wie mit Brot – Rezepten. Ich backe inzwischen ganz passable Brote, auch reproduzierbar. Aber im wesentlichen sind das sehr einfache Rezepte – verglichen mit dem, was Lutz Geißler in seinem Plötzblog beschreibt. Vor den Rezepten dort in dem Blog habe ich Angst. Die sind so kompliziert… „bei Vollmond den Teig rechts herum 23 mal rühren, die Kerntemperatur muss 32 Grad betragen, dann bei 27.8 Grad für 32 min gehen lassen“ etc. Mal sehen, was das wird mit dem Essig – ich werde berichten.
Und weil die Reaktion auf die Stulpen so freundlich war, auch auf Instagram, habe ich die Anleitung dann doch aufgeschrieben. Hier entlang bitte. Die passende Mütze ist im Entstehen, aber die ist noch nicht fertig. Man kann auch noch nicht wirklich was erkennen, aber ich denke, es wird eine passable Mütze werden.
Das ist ja eine reiche Apfelernte! Viel Erfolg mit dem Essig, das wird schon.
Dein zweiter Name ist bestimmt „Eichhörnchen“. 🙂
Zahlreiche Grüße
Kerstin