Gestern hatten wir ENDLICH mal etwas Regen. Ich war schon immer neidisch auf die Kollegen in Hessen, die hatten letzte Woche schon öfter mal Regen – bei uns war es so staubtrocken… Und da war es gleich den ganzen Tag novemberig grau. Passend dazu kam ein Paket mit kunterbunter Wolle an.
Mein Beitrag zur Unterstützung von kleinen Unternehmen! Und natürlich musste ich ein Garn gleich ausprobieren – Ursprung von Atelier Zitron. Ich habe eine Rippenmütze daraus gestrickt.
Das Garn strickt sich ziemlich gut, ich mag die klare Maschendefinition – ein sehr sauberes Strickbild! Die Mütze geht auf die Anleitung von Bernd Kestler zurück, allerdings arbeite ich sie nicht mit 2 Ohrenklappen, sondern nur als asymmetrische Mütze. Ich finde, dass sie damit besser sitzt.
Diese Formgebung am Oberkopf mag ich besonders. Ertragt ihr noch ein Bild?
Für meine Anna ist die Mütze etwas zu groß, aber zum Fotografieren reicht es. Und weil ich einmal dabei war, kunterbunte Dinge zu stricken, habe ich gleich noch eine Strickjacke für die kleine Prinzessin angeschlagen.
Auch mit dem Ursprung-Garn von Atelier Zitron. Es ist ein 100%iges Merinogarn. Das Garn hat eine Lauflänge von 200m/100g. Verglichen mit dem Drops Merino Extrafine, mit dem ich jetzt viel gestrickt habe, wirkt dieses Garn hier dicker. Ich stricke mit Nadelstärke 4,5mm und beim Drops ist eher eine 3,5 angebracht.
Im Garten sieht es übrigens extrem traurig aus – der Frost heute Nacht hat kräftig zu geschlagen. der Walnussbaum war letzte Woche schon erfroren, ebenso wie die Magnolie. Was nun noch alles kaputt gegangen ist, muss der Tag zeigen. Aber die Kornelkirsche sieht nicht gut aus. Zum Glück war der Kirschbaum shcon fertig mit seiner Blüte – wir werden sehen, ob wir dieses Jahr ein paar Kirschen ernten können.