Wir erinnern uns, mit dem rosa und grauen Alpaka-Garn ist mir das zweifarbige Patent nicht ordentlich genug geworden. Dem grauen Fair-Alpaka ist das zweimalige Trennen aber nicht gut bekommen, also habe ich die Mütze in einer simplen Version fertig gestrickt.
Dabei konnte ich zumindest die Abnahmen üben.
Ich glaube, dass bei dem zweifarbigen Patent die Wahl der Nadelstärke extrem wichtig ist.Hier war es glaube ich etwas zu groß. Und dann ist bei so einer Wende-Mütze es ja ungemein schwer, die Fäden so zu verstechen, dass sie wirklich nicht stören. Ich habe über den Anfang einen kleinen Aufnäher befestigt, da kann ich auch die beiden Anfangsfäden gut darunter verstecken.
Für meinen nächsten Versuch mit dem zweifarbigen Patent habe ich mir nun folgendes Garn ausgesucht:
Mein Vorrat scheint wirklich quasi aus Einzelknäulen zu bestehen. Naja, von dem mintfarbenen Garn habe ich sogar 2 Knäuel. Aber das ist mir allein für sich eine unmögliche Farbe. Ich assoziiere diese Farbe mit „ganz alter Dame“. Meine Uroma hatte ein Bettjäckchen in dieser Farbe, daran erinnere ich mich. Dürfte eine meiner frühesten Kindehitserinnerungen sein, denn sie starb, als ich 3 war (aber alle Fotos aus der Zeit sind in schwarz-weiß – die Farbe muss definitiv meine eigene Erinnerung sein!).
Egal.
Mit dem schwarz zusammen kommt es bestimmt gut im zweifarbigen Patent. Der Kontrast ist nicht ganz so brutal wie schwarz-weiß, aber dennoch sehr groß.
Hmmm, ich mag mint, bin aber erst 54. Muss ich mir Gedanken machen?
Liebe Grüße
Andrea
hahaha, Damen unseres Alters haben wir als Jugendliche ganz sicher als ältere Damen angesehen, oder?!
😉
na vielleicht ist ja an allem nur das Bettjäckchen meiner Uroma schuld?!