Ich zirkele ziemlich mit meinem Test-Strick-Garn Amuri, wie ich aus den zwei Strängen ein wärmendes Halsdingsi machen könnte. Ich stricke Patent – für Volumen – und dann reversible Zöpfe. Nach der ersten Verzopfung habe ich nun munter weiter geradeaus gestrictk und wollte gerade wieder die Verzopfungen arbeiten, als ich feststellte, dass irgendwas nicht stimmt. Ich habe 4 Maschen mehr als am Anfang.
Im ersten Impuls wollte ich auftrennen, ein kurzer Moment rationales Nachdenken brachte mich zu: Was soll’s! Das sieht man eh nicht. Ich muss nur bei den Zöpfen entsprechend symmetrisch schummeln und sollte ich mich dazu entschließen, am Ende das Gestrick zur Runde zu schließen, dann muss ich halt ein paar Maschen abnehmen nach der letzten Verzopfung.
Und ich sollte vielleicht nach der nächsten Zopf-Aktion nicht noch weitere 4 Maschen zugenommen haben. Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist, offenbar habe ich sehr geschickt zugenommen, ich sehe es nämlich auf Anhieb nicht. Tja, so wird auch dieses Stück ein echtes Stück Handarbeit mit liebevoll eingearbeiteten Besonderheiten.
Ist mir ein Rätsel. Sehen kann man jedenfalls nichts 🙂
Liebe Grüße
Andrea