Schon länger grübele ich über ein Phänomen nach: Socken mit Muster scheinen sich mehr abzunutzen als Socken in glatt rechts.
Das sind Socken aus einem Merino-Kaschmir-Nylon-Garn, gestrickt anno 2011 (ravelry-sei-dank weiß ich das).
Sie Sohle ist tadellos, wie neu, kaum ein Pillingknötchen in Sicht. Aber der Schaft, der ja viel weniger strapaziert wird, ist unansehnlich und filzig. Ich ziehe diese Socken quasi nur daheim an, niemals in Schuhe… denselben Effekt beobachte ich auch bei Socken des Gatten und bei weiteren meiner Paare.
Gibt es irgendeine halbwegs logische Erklärung dafür? Kennt das noch jemand?
Ich habe für mich jedenfalls den Schluss gezogen, dass ich gerade aus besonders schönem Garn nun keine Mustersocken mehr stricke, sondern nur noch glatt rechts.
Hallöchen!
Mir ist das so noch nicht aufgefallen! Aber ich denke mal, es wird damit zusammen hängen, das die glatt rechts gestrickten „Teile“ glatter sind. Sagt ja auch schon glatt rechts. Durch jedes Muster, besonders Rechts-Links-Muster ist die Oberfläche rauer, unruhiger. Ne Hose wird sich auch den linken Maschen mehr rubbeln, als an ner rechten Masche. Oder?
Ich wünsch noch nen schönen Feiertag, Katrin!
Sockabnutzung , früher hatte ich das immer an den Fersen – durch die Hausschuhe. Am Schaft vielleicht durch die Hose, die beim gehen, bücken usw. um den Schaft “ scheuert“ ?