So ganz hat mich das Thema „Kapuze“ dann doch noch nicht los gelassen. Für Babies habe ich ja schon vor Jahren eine Mütze wie eine Ferse gestrickt (hier ist die Anleitung).
Das wollte ich nun auch für die Erwachsenen umsetzen. Ich habe nicht die Ferse mit verkürzten Reihen gearbeitet sondern eine normale Ferse mit Käppchen.
Als ich so beim Stricken war, fiel mir auf, dass die Mütze ja in zwei Richtungen getragen werden kann.
So wollte ich die Mütze machen. Aber in der anderen Richtung kann man sie auch aufsetzen.
An sich ist das ziemlich logisch, weil man ja eine Ferse sowohl bei den Socken von oben als auch von unten gleich stricken kann (besonders die mit den verkürzten Reihen). Und was bei den Fersen klappt, das klappt dann auch bei der Haube.
Tja, ich wollte eigentlich noch einen kleinen Halsteil anstricken. Oder nehme ich nur die 2. Tragevariante und mache auch da einen Verschluss? Nicht gerade Bänder, aber vielleicht einen Knopf mit Schlaufe?
Ich bin unsicher, da fehlt mir jetzt auch der Kopf der Tochter zum Probieren. Hiervon muss es also eine Fortsetzung geben.
Aha, sehr interessant, diese Konstruktionsexperimente. Danke für die Fotos zur Anschauung.
Mir kommt diese Kapuzen-Reihe sehr zupass; denn ich habe eine schöne Strickjacke in (Tiroler) Landwolle in Aussicht genommen, aber das Modell selbst hat keine Kapuze. Jetzt bin ich zuversichtlich, dass ich es schaffe, eine anzustricken. Denn mit dieser Landwolle kann man auch mal schnell durch einen Nieselregen gehen – vorausgesetzt, die Kapuze ist dabei.
Also nochmal vielen Dank für diese Lektionen.
die zweiter version finde ich irgendwie netter. da kann man dann auch den re-li bund verlängern zu einem Rollkragen 😉
Danke fürs zeigen, immer interessant, deine Variationen! Erinnert mich an den sockmadness Drachen, der hat einen Kopf aus Socke, klappt elegant. Geht auch als fingerpüppchen etc.
LG christine