Aus dem Rest der Wolle von den Einhorn-Socken habe ich eine Mütze gestrickt. Ich hatte ja hier schon über die Herausforderungen beim Pooling-Stricken geschrieben.

Die Methode am Oberkopf habe ich bei der Wildling-Mütze beschrieben. Ich bin mit der Mütze und dem Farbverlauf sehr zufrieden, mal sehen, welchen Kopf die Mütze zieren darf.

Ich schulde euch noch ein Foto von der Verschlusslösung für die Zickzack-Jacke für die kleine Prinzessin. Die Jacke ist schon länger fertig, aber der Geburtstag der Prinzessin ist erst jetzt.

Eigentlich hatte ich eine Magnet-Schließe dafür vorgesehen, aber die ist irgendwie verschwunden. Also habe ich eine Zinnschließe verwendet, die ich noch aus meinen Zeiten bei KnittyBitty hatte. Falls jemand Interesse hat, die gibt es dort immer noch zu kaufen.

So, und schließlich noch ein Foto der Nordlicht-Socken. Die habe ich ja auf dem Hinflug in den Urlaub gestrickt – und dann lagen sie dumm rum, weil ich mich für eine nachträglich eingestrickte Ferse entschieden hatte. Das ist definitiv nicht meine Lieblingstechnik. Mich dazu aufzuraffen, die Ferse einzuarbeiten, fällt mir ganz schön schwer.

Die Färbung ist wunderbar, ich weiß noch nicht so recht, was ich aus dem Rest mache. Es sind noch 50g übrig, die oben gezeigte Mütze wiegt 48g. Vielleicht noch so eine Wildling-Mütze? Das Garn ist ja wirklich schön weich, aber es strickt sich einfach nicht gut. Die Mütze müsste ja dann auch etwas weiter werden, weil diese Nordlicht-Färbung bei 68 Maschen wildert. Ich habe ja in den letzten Wochen viel vom Zitron – HighTwist verstrickt – das Garn und ich werden keine engen Freunde. Das dunkelblaue Garn mit dem ich die Socken komplettierte, ist Jawoll von Lang. Und dieses Garn ist erstaunlich dünn. Es passt gut zum HighTwist – beide Garne sind wenig voluminös und griffig im Gestrick.