Schon länger habe ich gehadert mit Instagram, dass dort immer mehr Werbung kam und dummes Zeug angezeigt wurde… ich hab da auch nicht mehr täglich vorbeigeschaut und es wirklich kaum noch genutzt. Nun trug es sich heute zu, dass mein Account gehackt wurde. Die Wiederherstellung, die Meta anbietet, scheiterte letztlich daran, dass ich keine Fotos von mir im Account habe (damit ist ein Video-Abgleich nicht möglich). Tja, nun ist es nur noch doof, wenn dann in meinem Namen merkwürdige Dinge gepostet würden, denn löschen kann ich den Account ja nun auch nicht mehr. Aber an sich ist es befreiend – ich nutze es nun definitiv nicht mehr. Um einige Kontakte tut es mir leid, mit denen ich nur über IG in Kontakt stand, aber ggf. muss ich da andere Wege finden.

Wieder Lebenszeit gewonnen 😉

Aber im Internet ist ja nun nachweislich nicht alles Mist (es ist oft nur schwer, die echten Perlen inmitten des ganzen Werbewustes zu finden). Ihr habt ja bestimmt schon mal die „Strickuhr“ der Designerin Siren Elise Wilhelmsen gesehen: da strickt eine Uhr ein Jahr lang an einem Schal (da ist so etwas wie eine AddiStrickmaschine verbaut).Leider wurde diese Uhr offenabr nie gebaut, es ist überall nur von einigen Protoypen die Rede und im Foyer eines Hotels in Oslo soll eine Standuhr-Variante davon stehen. Aber es gibt ja 3D-Drucker….und es bietet tatsächlichjemand die Druckdateien zum Download an. Auf der Seite sind noch viele andere nützliche Hillfsmittel zum Stricken zu finden, die man mit dem 3D-Drucker ausdrucken kann: Maschenmarkierer, Nadelmarkierer, Ersatzteilefür Addi-Strickmaschinen usw.

Und apropos Addi Express…. da gibt es noch das Projekt eines pfiffigen Kerls, der zur Verkürzung der Wartezeit auf Bahnhöfen eine Addi-Express koppelte mit einem Fahrrad. Er verspricht, dass man sich in 5 min einen Schal stricken könne.

Mein roter Pullover ist jetzt auf einem guten Weg, nachdem ich mich an meine Berechnungen gehalten habe zum Stricken, passt er jetzt vermutlich auch. Aber noch ist ein ganzes Stück zu stricken bevor er fertig ist. Da ich aber sonst kein Bild für diesen Blogbeitrag habe, gibt es ein Pullover-in-Arbeit-Foto.

Ich habe ja eine gewaschene Maschenprobe – es ist wirklich frappierend, wie sehr das Garn dann beim Waschen aufblüht. Jetzt fasst es sich ziemlich hart an. Aber der Probelappen ist sehr, sehr schmueweich.