Es ist schon ein paar Tage da, aber mich haben ein paar fiese Erkältungsviren daniedergesreckt. Immerhin habe ich heute schon kein Fieber mehr. Und so kann ich mal ein Foto von den Garnen zeigen, die mir durch das Tauschen ins Haus gekommen sind.

Das vioplette Sportgarn, das ich mit auf Reisen geschickt hatte, wurde nicht herausgetauscht – es hat vermutlich keine der Tauschpartnerinnen einen Enkel mit violetter Phase. Dafür hatte ich das gekauft und einiges daraus gestrickt (in der Lieblingsfarbkombi lila-orange) aber inzwischen hat sich die Lieblingsfarbe leider gewandelt. Ein besonderes Dankeschön an Andrea, sie hat wirklich ganz bezaubernde Garne eingepackt für mich.

Heute morgen habe ich noch eine „Operation“ an einem fertigen Strickstück durchgeführt, um es mitwachsen zu lassen.

Wir sprechen von diesem Röckchen, das ich im Dezember 2020 für die kleine Prinzessin strickte. Die Lösung mit den Trägern ist nun nicht mehr passend, also habe ich die Träger abgetrennt, den Bund umgefaltet und Gummi eingezogen.

So sieht es nun aus und wird hoffentlich noch ein bisschen getragen.

Und wie ich heute so an dem Röckchen herumnähte, da wurde der Drang in mir übergroß, dass ich ganz zwingend ein großes Kleidungsstürck aus Wollresten stricken muss. Ich denke schon den ganzen Tag daran herum, wie ich das am geschicktesten mache. Im Moment bin ich noch nicht sicher, ob ich eine Jacke oder einen Pullover stricke.