Meine Freudin in Namibia hate sich gewünscht, Sockenfersen stricken zu lernen. Ich war mit ausreichend Sockengarn und Nadeln für sie und ihre Freundinnen angereist. Auf unserer Rundreise habe ich dann für jede der Damen einen Sockenschaft gestrickt, damit wir gleich mit dem Fersenstricken beginnen können. Dabei hatte ich schon unterschiedliche Bündchen gearbeitet. Ich hatte auch zwei Paar Socken gestrickt mit unterschiedlichen Fersen.
Das ist ein Paar davon. Diese Art der Ferse sieht immer irgendwie klumpfüßig aus, aber sie ist für etwas kräftigere Füße hervorragend geeignet und vor allem ist diese Ferse wirklich total einfach zu stricken. Wirklich einfach. Wer diese Ferse mal ausprobieren möchte, kann mal die Anleitung „Pflaumenzopf“ von mir ausprobieren. Das ist das gleiche Fersenprinzip, nur die Zunahmestellen liegen woanders.
Diese Socken hier sind Gr. 44 und für den Schwiegersohn, der gerne gedeckte Farben (am liebsten glatt schwarze Socken) möchte. Eine gute Seele hat diese Sockenwolle ins letzte Tauschpaket gepackt – ich selber kaufe immer so eher langweiliges Garn gar nicht (und dann bekommt der SchwieSo halt wild gefärbte Socken).
Bei unserem Workshop hatten wir sooo viel Spaß. Und zum Knabbern gab es die Nusskekse nach dem Rezept meiner Urgroßmutter. Wenn das meine Omi wüsste!
Und da es etliche Wünsche nach der Anleitung für den Schalkragen gab – hier ist sie. Schickt mir doch bitte mal ein Foto, wenn ihr den Kragen nachgearbeitet habt!
DANKE für die Anleitung, gerade rechtzeitig vor Weihnachten.
Heute (= Dienstag ;-)) wurde wieder fleißig gestrickt. Jetzt ist die Spitze endlich dran….