Als ich so an dem Röckchen strickte, kam mir die Idee, dass man durch diese „schleichenden Zunahmen“ innerhalb des Zickzack-Musters ja eigentlich auch eine Rundpasse arbeiten können müsse. Ich begann Muster zu suchen und wild herum zu rechnen… letztendlich habe ich dann doch einfach angefangen und es sieht bislang sehr vielversprechend aus.
Ich arbeite weiter mit meinem bewährten „Magic Ball“ aus zusammen geknoteten Sockenwollresten. Allerdings habe ich jetzt hier dann bei jedem Farbwechsel die Knoten geöffnet und ich verstricke den alten und den neuen Faden gemeinsam einige Maschen lang, um so die Knoten auf der Rückseite zu vermeiden, aber dennoch keine Fäden verstechen zu müssen. Hach, das wird prima.
Und jetzt Modus Selbstkritik an: ich habe keine Notizen gemacht dazu…. Aber diese Strickjacken-Version mit den Zacken ist dann glaube ich auch wieder eher mädchen-geeignet. Ich habe noch eine Idee für eine Jungenvariante aus den Sockenwollresten, aber ohne Zacken. Aber nun eins nach dem anderen…. erst mal die Zackenjacke weiter stricken.
Man muss hier nur auf eins achten…. wenn die Reihen dann deutlich länger werden wie es auch beim Rock war, dann müssen die Wollstücke, die verwendet werden, etwas länger sein als direkt oben am Anfang, weil es sonst einfach nur einen Farbgulasch gibt, wenn immer nur Teile einer Reihe in einem Farbton gestrickt werden. Aber das kann ich ja etwas steuern.
Aber wo wir grade bei Zackenmustern sind…. schaut mal hier, diese Mützenanleitung der Desginerin von den „Koch-Fraktalen“. So eine Mütze kann man natürlich nicht nur mit Farbverlaufsgarn sondern mit meinen kleinen Resten auch ganz prima stricken.
Wort der Woche: Farbgulasch 😀